Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

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Neues Promotionskolleg "Globale Religionsgeschichte aus regionaler Perspektive"

Ein neues Graduiertenkolleg "Globale Religionsgeschichte aus regionaler Perspektive-Historisierung und Dezentrierung religiöser Identitäten im 19. und frühen 20. Jahrhundert" beginnt ab dem 1.5.2015 und wird aus Mitteln der Landesgraduiertenförderung eingerichtet. Das Kolleg thematisiert die Dynamiken des Religionsbegriffs während des 19. und frühen 20. Jahrhunderts.  

Ziel des Kollegs ist eine Untersuchung aus verschiedenen regionalen Perspektiven, wobei die Wechselseitigkeit und Multipolarität globaler religiöser Austauschprozesse ins Zentrum gestellt werden soll. Eine enge Kooperation mit dem Projekt MC7 "Political Legitimation" des Exzellenzcluster Asien und Europa im globalen Kontext: Die Dynamik der Transkulturalität ist vorgesehen.

Michael Bergunder (Religionswissenschaft und Interkulturelle Theologie und assoziiertes Mitglied des SAI) hat das Kolleg federführend beantragt. Zur Betreuergruppe gehört neben Friederike Nüssel (Systematische Theologie und Ökumene), Jan Stievermann (Geschichte des Christentums in den USA) und Hans Martin Krämer (Japanologie) auch Hans Harder vom SAI (Neusprachliche Südasienstudien).
Arian Hopf (Bild), der 2014 seinen Master im Fach "Neuere Sprachen und Literaturen Südasiens" am SAI abgeschlossen hat, wird sich sich als Doktorand bei Hans Harder mit dem südasiatischen Kontext beschäftigen.  Schwerpunkt seiner Untersuchung wird der Religionsbegriff im Urdu sein.
Nähere Informationen finden sich auf der Homepage des Promotionskollegs

23 Apr 2015
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