AFGHANISTAN - Sozialstruktur
von Wolfgang-Peter Zingel
Südasien-Institut der Universität Heidelberg, Abteilung Internationale Wirtschafts- und Entwicklunspolitik

Eine kürzere Fassung erschien in: Munzinger-Archiv / IH-Länder aktuell, Ravensburg, 39/01.
 

Bevölkerung

Der Zensus von 1979, der mit hohen Fehlern belastet war, ergab 13,05 Mio Einw., davon 6,71 Mio männlich und 6,34 weiblich. Seitdem herrscht Krieg; eine weitere Volkszählung war unmöglich; alle Angaben beruhen auf Fortschreibungen und Schätzungen. Die US-Regierung gibt die Einwohnerzahl für 1999 mit 25,8 Mio. an [WFB 1999]; niedriger liegen die Schätzungen der Weltbank für 1997 mit 25,0 Mio an [WDI  1999 : 32], der UNICEF und des IMF mit 22,1 Mio. für 1997 [Unicef 2000, IMF 2/1999 : 76], des UNDP mit 20,9 Mio für 1997 [HDR 1999 : 246], der FAO für 1997 mit 20,89 Mio. [FAOSTAT 14.5.2000], der Econonomist Intelligence Unit mit  20,9 Mio. für 1996 [EIU 4/1 99 : 29], der Sida mit 20,1 Mio. [Öström 1997 : 12] und des US Bureau of the Census für Mitte 1992 mit 16,1 Mio. Eine andere US-Quelle schätzte die Einwohnerzahl für 1990 auf 16,9 Mio einschl. 3,3 Mio Flüchtlinge in Pakistan und 1,3 Mio im Iran.

Die Angaben über die ethnische Zusammensetzung sind vage. Die Pashtunen stellen als die bedeutendste Gruppe nach Angaben der US-Regierung [WFB 1999] 38 %; ihre wichtigsten Stämme sind: Durrani, Afridi, Mohmand, Yusufsai, Ghilsai. Sie sind vor allem in den Gebieten entlang der Grenze mit Pakistan konzentriert. Es folgen die Tajiken mit 25 %, die Hazara mit 19 %, die Usbeken mit 6 % sowie kleinere Gruppen wie Chahar Aimaks, Turkmenen, Baluchen und andere. Andere Quellen [Büscher 1994] gehen von höheren Anteilen der Pashtunen (45 %), und Tajiken (28 %) aus. Die Zahl der Nomaden wird auf 1 - 2 Mio. geschätzt [1, 9 Mio. nach Östrom 1997 : 12].

Durch den Krieg in A. und Unruhen in seinen Nachbarländern gibt es ständige Wanderungsbewegungen innerhalb A.s und über die Grenzen hinweg. Die Pashtu-sprechenden Gruppen flüchteten vor allem nach Pakistan, die Dari (Persisch) sprechenden Gruppen in den Iran. Aus den ehemals sowjetischen islamischen Republiken Zentralasiens strömen Flüchtlinge nach A. Dies hat die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung im nationalen und mehr noch im regionalen Rahmen verändert. Gruppen, die lange verschont waren, wie die Sikhs in Kabul, wurden auf einmal vertrieben. Nachdem der Guerilla-Krieg die Einwohnerzahl der vergleichsweise sicheren Hauptstadt Kabul auf mehr als 2 Mio. hatte anschwellen lassen, haben sich die Verhältnisse dort nach Abzug der Sowjets drastisch verschlechtert; beim Einmarsch der Taliban in Kabul im September 1996 sollen 200.000 Flüchtlinge, vor allem der gebildeten Mittel- und Oberschicht, die Stadt verlassen haben; die Schätzungen der Einwohnerzahl belaufen sich nach zu Beginn 2000 auf 1,8 Mio. [AWU 353].

Sprachen: Staatssprachen sind Pashtu und Dari (Persisch); sie werden, wie die anderen Sprachen A.s, in einer Vielzahl von Dialekten gesprochen. Englisch wird als Handelssprache gebraucht; Russisch hat an Bedeutung verloren. Soweit Pashtunen an der Regierung waren, hat es immer wieder Pashtunisierungsversuche gegenüber den anderen ethnischen Gruppen gegeben.

Angaben zur Bevölkerungsstatistik: Die von der US-Regierung für 1999 angegebenen jährlichen Raten für die Geburten- (4,19 %) und Sterbefälle (1,70 %) ergeben eine natürliche Wachtumsrate der Bevölkerung von 2,49 %; zuzüglich einer Nettoeinwanderungsrate heimkehrender Flüchtlinge von 1,46 % ergibt sich eine Zuwachsrate der Bevölkerung von 3,95 % [WFB 1999]. Da sich diese Zahlen offensichtlich auf die in A. befindliche Bevölkerung beziehen, scheinen sie recht hoch gegriffen: Mehrere Mio. Afghanen befinden sich noch immer im Ausland: nach UNDP 2,65 Mio. im Jahre 1997 [HDR 1999 : 246]. Die Ernährungs- und Gesundheitssituation eines großen Teils der Bevölkerung wird als prekär geschildert. Die US-Regierung gibt die Säuglingssterblichkeit mit 140 auf 1000 Lebengeburten an, UNDP nennt sogar 165 und eine Kindersterblichkeit von 257; das bedeutet, daß jedes vierte Kind seinen fünften Geburtstag nicht erlebt. Entsprechend gering ist die Lebenserwartung: die US-Regierung veranschlagt sie auf 47,3 Jahre (47,8 Jahre für Männer und 46,8 Jahre für Frauen); das UNDP erwartet sogar nur 45,5 Jahre (ingesamt). 43 % der Bevölkerung sind unter 15 Jahren alt, nur 3 % werden 65 Jahre und älter [WFB 1999]. Die Fruchtbarkeitsrate wird vom UNDP mit 6,9 Geburten je Frau deutlich höher veranschlagt als von der US-Regierung, die sie mit 5,9 angibt; nach diesen Zahlen würde man eher eine niedrigere Prognose der US-Regierung über das Bevölkerungswachstum erwarten. Die von der FAO ermittelte Nahrungsenergieaufnahme von 1.745 Kcal pro Kopf und Tag gehört zu den niedrigsten der Welt; die Versorgung mit Proteinenn (48,5 g) und Fett (24,0 g) ist ebenfalls unzureichend [FAOSTAT 15.4.2000]. Da es sich hier um eine nationale Durchschnittszahl handelt, bedeutet dies, daß ein großer Teil der Bevölkerung unterernährt ist. Zahlen über das Ausmaß der Armut liegen aber nicht vor.

Bevölkerungsbewegung: Flucht und Vertreibung hatten und haben die Verödung ganzer Landstriche zur Folge. Ein großer Teil der bis zu 3,7 Mio Flüchtlinge in Pakistan und bis zu 2,5 Mio im Iran (jew. offiz. Angaben) ist zurückgekehrt; viele blieben in ihren Refugien, wo sie zwar meist in Lagern leben, sich aber - vor allem in Pakistan - frei bewegen und wirtschaftlich aktiv sein können. Dies ging relativ konfliktfrei vor sich, obwohl sie eine starke Konkurrenz im Straßentransport und im Baugewerbe darstellen. Der Bürgerkrieg nach Abzug der Soviets und die Kämpfe im Norden haben erneut Flucht und Vertreibung ausgelöst. Nach einer Erhebung des Statistischen Amtes in Kabul sind ein Drittel der Bevölkrung in den letzten Jahren zugezogen.; jede fünfte Familie ist in den letzten sechs Monaten umgezogen [AWU 353]. Die Zahl der Flüchtlinge in den Städten A.s wird von der US-Regierung auf eine Million geschätzt; die vergleichsweise niedrige Zahl von 750.000 in Pakistan registrierten Flüchtlinge aus A. läßt vermuten, daß etleiche Hunderttausend nicht registriert sind; im Iran sollen noch 1.2 Mio. leben [WFB 1999].

Soziale Einrichtungen

Sozialgesetzgebung: Das soziale Sicherungssystem wurde bis in die 80er Jahre in den unter Regierungskontrolle stehenden Gebieten (höchstens 30 % des Landes) ausgedehnt und beschränkte sich nicht länger auf Staatsbeamte und Industriearbeiter. Im Verlauf des Bürgerkrieges wurden die staatlichen Leistungen immer mehr eingeschränkt. Die Großfamilie ist noch immer und wieder der einzge Garant für eine Absicherung von Lebensrisiken.

Gesundheitswesen: Die ärztliche Versorgung der Bevölkerung ist nach wie vor völlig unzureichend. Nach Angaben des UNDP hatten vor der Machtübernahme der Taliban 17 % der ländl. und 80 % der städt. Bev. Zugang zu den Gesundheitsdiensten [HDR 1996]. Zugng zu sauberem Trinkwasser ("safe water") haben nach Angaben der Unicef nur 17 % der Bevölkerung [UNICEF 2000], nach Angaben des UNDP nur 12 % [HDR 1999 : 246]; angemessene sanitäre Einrichtungen gibt es nur für 10 % der Bevölkerung [UNICEF 2000]. Dank seiner klimatischen Bedingungen ist das Land weit weniger von Epidemien bedroht als andere Entwicklungsländer. Verbreitetste Krankheiten sind Malaria, Tuberkulose, Typhus, Ruhr und Cholera. Die größten Gesundheitsrisiken gehen aber von den direkten und indirekten Kriegsfolgen aus. Die Ernährungslage ist prekär: die Nahrungsproduktion, die bis 1993 auf 59 % des Durchschnitts der Jahre 1979-83 zurückgegangen war, konnte sich nach der Befriedung des größten Teils des Landes durch die Taliban erholen; die Versorgung mit Nahrungsenergie, die 1992 mit 1.523 Kcal pro Kopf und Tag nur noch drei Viertel des Existenzminimums betragen hatte, konnte zwar bis 1997 auf 1.676 Kcal erhöht werden, ist aber immer noch quantitativ wie qualitativ - mit 48,5 g Eiweiß und 24,0 g Fett pro Kopf und Tag - unzureichend  [HDR 1999 : 246]. Nahrungsimporte sind unerläßlich, zumal im Frühjahr 2000, wie schon im Jahr zuvor,  in weiten Teilen des Landes Dürre herrscht und Ernteausfälle befürchtet werden. 19 % der Säuglinge kommen mit Untergewicht zur Welt. Die ärztliche Versorgung war mit einem Arzt je 7.692 Einw. etwas besser als in manchem anderen der ärmsten Länder, es fehlte aber immer an ärztlichem Hilfspersonal (1 Krankenschwester je 11.121 Einw.). Nach Ausbruch des Bürgerkrieges hat sich die Situation weiter verschlechtert; das anfangs totale Arbeitsverbot der Taliban für Frauen (Frauen werden in A. wie in vielen anderen Ländern fast ausschließlich von Frauen behandelt und betreut) bedeutete das Ende einer Gesundheitsversorgung vor allem für diese; das Verbot wurde deshalb teilweise wieder aufgehoben. Ein großer Teil des Fachpersonals flüchtete und lebt im Ausland; die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses im Lande wurde durch den Bürgerkrieges immer wieder unterbrochen und beeinträchtigt.

Medizinisches Personal: Aktuelle Zahlen fehlen; schon zuvor ging die Zahl der Ärzte [UNDP 1991: 2.233] zurück (1989: 2.957), ebenso wie die der Zahnärzte (267 nach 329), Apotheker (510), Krankenschwestern (1.451 nach 2.135) und Hebammen (338). Rund 80 % der Ärzte praktizierten in Kabul, wo es auch rund 60 % der Krankenhausbetten gab.

Recht und Justiz

Sofort nach dem Staatsstreich vom 27. April 1978 (Saur Revolution) wurde die Verfassung von 1977 außer Kraft gesetzt. 1980 wurden die Grundprinzipien einer neuen Verfassung gebilligt; an ihre Stelle trat 1985 eine weitere Verfassung, die wiederum abgelöst wurde durch eine Verfassung, die von der Loya Jirga (die oberste Nationalversammlung der Stammesführer) auf ihrem Treffen am 29. und 30. November 1987 verabschiedet wurde. Diese Verfassung wurde im Mai 1990 noch einmal ergänzt.

Nachdem die Mujahiddin in Kabul im April 1992 die Macht übernommen haben, wurde erwartet, daß die Gerichte im Zuge einer von ihnen auszuarbeitenden Verfassung künftig unmittelbar islamisches Recht anwendeten. Sondergerichte der Mujahiddin wurden in Kabul eingerichtet, um Personen zu verfolgen, die - wie es hieß - Wohnung, Ehre, Kinder und Eigentum verletzten. Im September 1993 wurde der Entwurf eines neuen Grundgesetzes vorgelegt. Nach dem Einzug der Taliban hat sich der Konflikt zwischen A.s Ethnien und Glaubensrichtungen verschärft; ethnisch rekrutieren sich die Taliban fast ausschließlich aus Pashtunen; ihr Beharren auf einer Sunni-Orthodoxie hat sie den Shia entfremdet; die Anhänger der beiden Glaubensrichtungen haben auch z.T. erheblich unterschiedliche Rechtsauffassungen. Die Taliban haben ein eigenes Oberstes Gericht eingesetzt, das die Durchsetzung ihrer Vorschriften hinsichtlich Bekleidung, Haartracht, Geschlechtertrennung und Verzicht auf "weltliche Zerstreuung" mit Schärfte überwacht. Die US-Regierung berichtet, daß die Justiz seit März 1995 nicht mehr funktioniert, dafür gibt es im ganzen Lande Shariat-Gerichte [WFB 1999].

Religion und Volksbildung

Religion: Bis auf eine kleine Minderheit eingewanderter Hindus und Sikhs mit afghanischer Staatsangehörigkeit sind alle Afghanen (98 % oder mehr) Muslime. Fast 80 % der Bevölkerung sind Sunniten der hanafitischen Rechtsschule. Die 18-19 % Schiiten (hauptsächlich die mongoliden Hazara, die Tadschiken und Qizilbash) wurden diskriminiert. Der Islam wird mit nationaler Identität gleichgesetzt. Er wird von allen Bürgerkriegsparteien eingesetzt, um die Bevölkerung für sich zu gewinnen.

Volksbildung: Das traditionelle Erziehungssystem A.s gründete sich auf die madrassas, Religionsschulen. Die Oberstufe bringt die Rechtsgelehrten (ulama) hervor. Die erste moderne Schule wurde in Kabul 1912 eröffnet, die erste Mädchenschule 1933. Auch zusammen sind beide Bildungswege völlig unzureichend, obwohl seit den sechziger Jahren große Anstrengungen zum Ausbau des Schulwesens unternommen werden. Die Analphabetenquote ist hoch und wieder steigend; sie lag nach UNDP-Angaben 1997 bei 67 % [HDR 1999 : 246] und nach US-Angaben (für 1995) bei 68,5 % (52,8 % bei den Männern, 85 % bei den Frauen) [WFB 1999]; auf dem Lande ist sie noch höher. 1975 wurde die Schulpflicht für alle Kinder im Grundschulalter (7.-12. Lebensjahr) eingeführt; die Taliban haben den Mädchen den Schulbesuch völlig untersagt; es gibt aber vereinzelt weiterhin Unterricht für Mädchen im Taliban-Gebiet. Ganz anders im von der Nord-Allainz kontrollierten Badakshan, wo die Mädchen 27 % aller Schüler stellen, in der Stadt Faizabad sogar 46 % [UNICEF 2000]. Die Ausbildung an weiterführenden Schulen konzentriert sich im wesentlichen auf Kabul und die Provinzhauptstädte. Die Ausbildung ist (war) gebührenfrei. Unterrichtssprachen sind Pashtu und Dari. Von der 4. Klasse an wird auch in der zweiten Landessprache unterrichtet.

Da die Lehrerschaft besonders stark von Anhängern der heute so verhaßten Khalq-Fraktion durchsetzt war, wurde sie bei der Landbevölkerung zum Repräsentanten der Repression. Infolgedessen wurde die Mehrzahl der Schulen in Brand gesetzt und die Lehrer umgebracht. Das Wort "Lehrer" wurde gleichbedeutend mit "Unterdrücker", "Verräter". Der afghanische Widerstand versuchte, diese Entwicklung aufzufangen und eine neue Schul-Ethik zu schaffen. Für den effektiven Unterricht fehlten (und fehlen) jedoch die Lehrer und Lehrmittel. Die Regierung Karmal hatte fast zehntausend Jugendliche in die Sowjetunion entsandt, um deren Schulbildung bei gleichzeitiger Indoktrinierung zu gewährleisten. Nachdem in den 60er und 70er Jahren Fortschritte im Erziehungswesen gemacht wurden, ging die Einschulung in den 80er Jahren stark zurück und lag 1988 nur noch bei 24 % der Grundschuljahrgänge und 8 % der Sekundarschuljahrgänge. Nach Abzug der Soviets hatte die Einschulung wieder zugenommen. Während des Krieges hatten internationale Nicht-Regierungsorganisationen Tausende von Grund- und Mittelschulen im ganzen Land mit Geld und Lehrmitteln unterstützt. Der Bürgerkrieg und die Machtübernahme durch die Taliban habe die Hilfe erschwert bis unmöglich gemacht; die Abneigung des Auslands gegen dieses Regime und das abnehmende Interesse an den Problemen des Landes hat dazu geführt, daß der Aufruf des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) ohne Erfolg blieb: Das Erziehungsprogramm 1999 erhielt keinerlei Mittel [UNICEF 2000].

Hochschulen: Die Universität Kabul (gegr. 1932) war lange Jahre die einzige des Landes; sie hatte zuletzt 11 Fakultäten und (1992) 10.000 Studenten, und wurde wegen des Bürgerkrieges geschlossen. 1962 wurde eine zweite Universität in Jalalabad gegründet. Weitere Universitäten folgten: 1988 in Herat und eine islamische Universität in Kabul, 1991 in Mazar-e-Sharif und in Kandahar. Die Partnerschaften zwischen deutschen Universitäten und der Univ. Kabul ruhen. Vor allem in Kabul gibt es verschiedene Fachhochschulen, die von den Sowjets gefördert wurden.

Quellen:
AWU: Afghanistan Weekly Update. Geneva: United Nations Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (UNOCHA).
EIU: Country report Pakistan, Afghanistan. London: The Economist Intelligence Unit.
HDR: Human Developmnent Report 1996. New York: United Nations Development Programme (UNDP).
IMF: International Financial Statistics.
Kjell Öström: Understanding the economy of Afghanistan. Stockholm: Sida. 1997.
UNICEF Humanitarian Appeal for Children and Women: Jan-Dec 2000.
WDI: World Development Indicactors 1999. Washington, D.C.: The World Bank. 1999.
WFB: The World Fact Book 1999 - Afghanistan. US Central Intelligence Agency.

Internet-Quellen:
UNOCHA: http://www.reliefweb.int/ocha_ol/
World Fact Book: http://www.odci.gov/cia/publications/factbook/af.html


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