Indologie und Südasienkunde

Göttingen

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Seminar für Indologie und Tibetologie

Philosophische Fakultät

Georg-August-Universität Göttingen



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Fachprofil

An der Universität Göttingen setzt das Fach in Forschung und Lehre den Schwerpunkt Erforschung indischer Religionen – vornehmlich Hinduismus, Buddhismus und Jainismus – unter Anwendung religionswissenschaftlicher Methodik. Da unter den Quellen besondere Bedeutung den Texten zukommt, in denen sich genannte Religionen artikulieren, ist das Fach deutlich philologisch orientiert. Dabei ist Philologie als Kunst der Interpretation von Texten einerseits aufgrund der Kenntnis ihrer Sprache und andererseits auch aufgrund der Vertrautheit mit der materiellen und geistigen Kultur, innerhalb derer diese Texte entstanden sind, zu verstehen, so dass die Ausbildung der Studierenden nicht nur – und auch nicht vornehmlich – sprachlicher Natur ist, sondern ein Vertrautmachen mit allen Aspekten indischer Kultur bedeutet.

Besondere Lehrschwerpunkte außerhalb des allgemeinen Fachprofils:
Da das Seminar neben einem indologischen auch einen tibetologischen Studiengang beherbergt, liegt ein weiterer Lehr- und Forschungsschwerpunkt auf Tibet, weshalb jedes Semester etwa drei bis vier tibetologische Lehrveranstaltungen angeboten werden. Entsprechend des allgemeinen Fachprofils ist auch die Tibetologie religionswissenschaftlich orientiert.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte:
Aktuell sind die Untersuchung der “Morphologie und Grammatik des altindischen Rituals”, die Aufhellung der Prinzipien und Techniken des Wissenserwerbs und die Beschäftigung mit “Religion als Verhandlungsort von Konflikten” Forschungsschwerpunkte. Auch wird derzeit an verschiedenen Grammatiken und Readern für den universitären Sprachunterricht (Rgvedisches Sanskrit, Asoka, Prakrit, Hindi) gearbeitet.

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