Als interdisziplinäre Forschungseinrichtung im Jahre 2002 gegründet und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert, ist der SFB 619 "Ritualdynamik" der Universität Heidelberg der weltweit größte Forschungsverbund, der sich ausschließlich mit dem Thema Rituale, deren Veränderungen und ihrer Dynamik befasst. Drei Projektbereichen (A, B und C) sind in der gegenwärtigen Projektphase 19 Teilprojekte zugeordnet, in denen über 90 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 15 zumeist geisteswissenschaftlichen Fachdisziplinen zusammenarbeiten. Damit ist der SFB 619 "Ritualdynamik" einer der größten geisteswissenschaftlichen Sonderforschungsbereiche in Deutschland und ein Aushängeschild der Universität Heidelberg.  

Der SFB 619 "Ritualdynamik" betreibt Grundlagenforschung im Sinne einer kulturübergreifenden Theoriebildung. Kooperationen und Austauschprogramme mit anderen Forschungseinrichtungen und Universitäten, international ausgerichtete Veranstaltungen und nicht zuletzt das hervorragende Renommee des SFB 619 "Ritualdynamik" als Forschungseinrichtung, lassen Jahr für Jahr zahlreiche Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler ihren Weg nach Heidelberg finden. Eine Bestrebung des SFB 619 "Ritualdynamik" ist es dabei, auch Erfahrungen von Ritualpraktiker in den wissenschaftlichen Diskurs zu integrieren.  

Der Umfang der Organisationsform des SFB 619 "Ritualdynamik" spiegelt sich auch in der Struktur seiner Gremien. Vertreten wird der SFB 619 "Ritualdynamik" durch einen 13 Mitglieder zählenden Vorstand, bestehend aus dem Sprecher Professor Dr. Axel Michaels und einem stellvertretenden Sprecher, sechs weiteren Vorstandsmitgliedern, darunter die drei Projektbereichsleiter, und deren jeweilige Stellvertreter/-innen. 24 Teilprojektleiter sind den drei Projektbereichsleitern und ihren Stellvertreter/-innen zugeordnet und werden durch sie im Vorstand repräsentiert.    

Auf diesen Seiten erhalten Sie einen Überblick über die Gremien und Mitglieder des SFB 619 "Ritualdynamik".

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