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Teilprojekt C9

Religiöse Praktiken zum islamischen Opferfest in Deutschland und der Türkei


In diesem Projekt geht es um das islamische Opferfest im Kontext sich wandelnder soziostruktureller und ökonomischer Rahmenbedingungen. Im Zentrum der Untersuchung steht das rituelle Schlachten von Opfertieren, deren Fleisch anschließend gemeinschaftlich verzehrt sowie an Bedürftige verteilt wird. Im Zuge von Migration und Urbanisierung in der Türkei kommt es zu Transformationen lokaler Praktiken, und vor allem in Deutschland auch zu einer Professionalisierung des Opfers, das häufig in Form einer Überweisung an islamische Hilfsorganisationen in Auftrag gegeben wird, die damit ein Opfer im Ausland durchführen.

Die archivierten Fotos und Filmaufnahmen stammen von Feldstudien in einem anatolischen Dorf der Schwarzmeerregion sowie vom Opferfest in Deutschland. Außerdem sind Angebote islamischer Hilfsorganisationen aus Anlass des Opferfestes dokumentiert.

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Ressourcentypen:

Fotos, Videos, Scans

 

Geographische Verortung:

Umkreis von Heidelberg und türkische Schwarzmeerregion

 

Sprachen:

Deutsch, Türkisch

Zugang:

Über HeidICON (für Universitätsmitglieder)

 

Beispiele aus der Sammlung

Handel mit Schlachttieren am Vortag des Opferfests am Rande eines Bazars in der Türkei (Foto: Paula Schrode, 2010).
Vorbereitung der rituellen Schlachtung eines Schafes zum islamischen Opferfest (Kurban Bayramı) in der Türkei (Foto: Paula Schrode, 2010).


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