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Hans Harder, Leiter der Abteilung Neusprachliche Südasienstudien, hat bei Routledge einen Sammelband zum Thema „Literary Sentiments in the Vernacular: Gender and Genre in Modern South Asia“ mitherausgegeben. Das Buch ist ein Ergebnis einer Reihe von Workshops, die er in den letzten Jahren gemeinsam mit Shobna Nijhawan (York University, Toronto), Charu Gupta (Delhi University) und Laura Brueck (Northwestern University, Evanston) organisiert hat.
Zum Buch
Die neun Essays des Buchs untersuchen verschiedene Verbindungen zwischen Formen von Druckmedien, sprachlicher Identität und so genannten ‚vernakularen‘ literarischen Sphären im kolonialen und postkolonialen Südasien. Kurze Übersetzungen von repräsentativen Originaltexten aus dem Bengali, Hindi, Marathi, Tamil und Urdu sind den Kapiteln beigegeben und runden die wissenschaftlichen Ausführungen ab. In ihrer Gesamtheit betonen die Essays und Übersetzungen die komplexen und oft politisierten Konfigurationen von Gender und Genre in fiktionalen und nicht-fiktionalen Drucktexten. Jenseits des etablierten literarischen Kanons eruieren die Autorinnen und Autoren den Nexus zwischen ‚Vernakularität‘ und Literatur und die Verbindung zwischen Gender und den ,literarischen Gefühlen‘ des Buchtitels.
Die Kapitel dieses Buches sind ursprünglich als Sondernummer der von Kama Maclean herausgegebenen Zeitschrift South Asia: Journal of South Asian Studies erschienen.
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Saturday, 22. January.