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Für seine im Jahr 2009 verfasste Dissertation „Disenchanting India: Organized Rationalism and Criticism of Religion in India“ wurde der ehemalige Doktorand an der Abteilung Ethnologie des Südasien-Instituts, Dr. Johannes Quack, mit dem Max-Weber-Preis für Nachwuchsforschung ausgezeichnet.

Das Max-Weber-Kolleg für kultur-und sozialwissenschaftliche Studien der Universität Erfurt vergab diesen Preis für herausragende Arbeiten auf dem Gebiet der Religionsforschung erstmals im Wintersemester 2012/13.

In seiner Dissertation stellt Dr. Quack  dem traditionellen Bild Indiens als eine rein religiöse Gesellschaft ein konträres Bild gegenüber und untersucht hierfür die zeitgenössische rationalistische Bewegung Indiens, welche sowohl Verbindungen zum antiken atheistischen Indien als auch zur modernen europäischen Geschichte aufweist.

Dr. Johannes Quack leitet derzeit das Emmy Noether-Projekt  mit dem Schwerpunkt „Die Vielfalt der Nicht-Religiosität" an der Goethe Universität Frankfurt.