INDIEN - Zeittafel
Vorkoloniale Zeit - Kolonialzeit (1498) - Unabhängigkeit (1947) - Liberalisierung (1991)
3000 v. Chr.
Stadtkulturen von Mohenjo-Daro und Harappa im Industal
1400 v. Chr.
Arische Einwanderung nach Nordwestindien
272-231 v. Chr.
Buddhistischer Kaiser Ashoka (Maurya) beherrscht fast den gesamten
Subkontinent
320-500 n. Chr.
Gupta-Dynastie beherrscht Nord-Indien
711
Arabische Eroberer landen im Sind
ca. 980-1250
Großreich der Cholas in Südindien
1192-1526
Delhi-Sultanat (turko-afghanische Dynastien)
1498
Landung Vasco da Gamas in Calicut
1526-1858
Dynastie der Moguln
1600 Gründung der englischen Ostindien-Kompanie
1757 Clive siegt in der Schlacht von Plassey und gewinnt die Herrschaft über Bengalen, wird Governor-General, Nachfolger Warren Hastings
1857 "Mutiny", Aufstand der Sepoys und Landbesitzer
1858 Indien wird Teil des britischen Weltreiches
1876 Königin Victoria zur Kaiserin von Indien proklamiert
1885 Gründung des Indian National Congress
1905 Teilung Bengalens
1906 Gründung der Muslim-Liga
1909 Morley-Minto-Reformen
1916 Lucknow-Pakt zwischen INC und Muslim-Liga
1919 Massaker im Jallianwallah Bagh, Amritsar
1920 Montague-Chelmsford-Reformen, Dyarchie
1920-22 Nicht-Zusammenarbeitsbewegung, Khilafat-Bewegung
1930-32 1.-3. Round-Table-Konferenz, ziviler Ungehorsam
1931 Ghandi-Irwin-Pakt, Einstellung der Agitation
1935 Government of India Act
1937 INC gewinnt Wahlen
1940 Ministerrrücktritte, weil Großbritannien Indiens Kriegseintritt ohne Rücksprache erklärt hatte
1942 "Quit India"-Kampagne
1946 (Mai) Konferenz von Simla (ergebnislos)
1946 (Sept.) Indisches Übergangskabinett unter der Leitung Nehrus
1947 (Febr.) Lord Mountbatten letzter Vizekönig Indiens
1947 (Juni) Annahme des britischen Indienplanes (Teilung in Indien und Pakistan) durch INC und Muslim-Liga
1947 (15.8.) Unabhängigkeit; blutige Auseinandersetzungen zwischen Hindus und Moslems im Panjab und in Bengalen
1948 (30.1.) Ermordung Mahatma Gandhis
1950 (26.1.) Inkrafttreten der Verfassung; Indien Republik
1951 Beitritt zum Colombo-Pakt
1951-52 Erste freie Wahlen
1952-54 Eingliederung der französischen Kolonien
1956 Neugliederung des Staatsgebietes
1957 (Jan.) Eingliederung des besetzten Teils von Kaschmir
1961 (Dez.) Annexion von Portugiesisch-Goa
1962 (Sept.-Nov.)Indisch-chinesischer Grenzkonflikt
1965 (Juni) Konflikt mit Pakistan um das Rann von Kutch
1965 (Sept.) Kämpfe in Kaschmir weiten sich zum nichterklärten Krieg aus
1965 (20.11.) Feuereinstellung
1966 (18.1.) Indira Gandhi Ministerpräsidentin
1969 (23.11.) Spaltung der Kongreß-Partei durch Schiedsspruch
1971 (21.3.) Bis Aug. flüchten fast 10 Mio. Menschen aus Ostpakistan wegen Militäraktion der pakistanischen Regierung nach Indien
1971 (9.8.) Unterzeichnung eines 20jährigen Freundschaftsvertrages mit der Sowjetunion
1971 (4.-17.12.) Krieg gegen Pakistan endet mit indischem Sieg und Unabhängigkeit Bangladeschs (19.3.1972 Freundschaftsvertrag)
1972 (3.7.) Nach Konferenz von Simla Abkommen mit Pakistan über Beendigung von Konflikt und Konfrontation
1974 (16.5.) Erster indischer Atomwaffentest (unterirdische Atomexplosion)
1975 (26.4.) Angliederung Sikkims an die Indische Union
1975 (25.6.) Ausrufung des inneren Notstandes, umfassende Sondervollmachten für die Regierung, z.T. durch Verfassungsänderungen
1977 (20.1.) Lockerung der Notstandsregelungen nach Ankündigung von Unterhauswahlen
1977 (16.-20.3.) Kongreß verliert Unterhauswahlen; Janata-Partei bildet Regierung unter Morarji Desai
1977 (21.3.) Aufhebung des inneren Notstandes
1977 (27.3.) Aufhebung des äußeren Notstandes
1977 (4.6.) Erstürmung des goldenen Tempels der Sikhs in Amritsar durch Regierungstruppen
1978 (15.5.) Bericht der Shah-Kommission belegt Amtsmißbrauch der Kongreßregierung während des Notstandes
1979 (15.7.) Ministerpräsident Desai legt Amt nieder
1979 (25.7.) Charan Singh Ministerpräsident
1980 (9.1.) Unterhauswahl. Überwältigender Sieg der Kongreß-Partei (I); Indira Gandhi wieder Ministerpräsidentin
1980 (23.6.) Sanjay Gandhi, Sohn I. Gandhis tödlich verunglückt, ihm folgt Rajiv Gandhi als Mitarbeiter seiner Mutter
1982 (29.3.) Oberhauswahlen (1/3 der Sitze). Kongress (I) meist siegreich
1983 (5.1.) Niederlage des Congress (I) in drei Landtagswahlen
1983 (28.1.) Rücktritt des Kabinetts Gandhi, Neubildung am 29.1.
1983 (Febr.) Rajiv Gandhi einer der fünf Gen.-Sekretäre des Congress (I)
1984 (April) Oberhauswahlen (1/3 der Sitze), Congress (I) erweitert Sitzzahl auf 153 Sitze, 10 Mandate unter 2/3-Mehrheit
1984 (31.10.) Ministerpräsidentin Indira Gandhi von Sikh-Leibwächter ermordet
1984 (2.11.) Rajiv Gandhi als Ministerpräsident vereidigt, auch Vorsitzender der Congress (I)-Partei
1984 (4.11.) Übergangskabinett gebildet
1984 (3.12.) Giftgaskatastrophe von Bhopal fordert über 3.000 Todesopfer, Tausende erblinden und haben Lungenschäden. Verursacher: Niederlassung des US-Chemie-Multis "Union Carbide"
1984 (24. u. 27.12.) Im Unterhaus gewinnt der Congress (I) eine Dreiviertelmehrheit
1984 (31.12.) Kabinettsbildung
1985 (2./5.3.) Bei Parlamentswahlen in acht von elf Bundesstaaten absolute Mehrheit für die Kongreß-Partei (I). Schwere Niederlagen dagegen in Andhra Pradesh, Karnataka und Sikkim
1987 (29.7.) Unterzeichnung des "Indo-Lanka-Accord" durch Rajiv Gandhi und Präsident Jayawardene von Sri Lanka. Einen Tag später landen indische Truppen (IPKF) in Jaffna (Sri Lanka)
1987 (25.10.) IPKF erobert Jaffna
1988 (30.1) Nach Streit um die Nachfolge des Ministerpräsidenten M. G. Ramachandran wird Tamil Nadu "President's Rule" unterstellt
1988 (3.4.) Schließung der Grenzen zu Pakistan wegen Unterstützung der Sikhs
1988 (18.5.) Sicherheitskräfte stürmen Goldenen Tempel der Sikhs in Amritsar
1988 (17.9.) Zusammenschluß mehrerer Oppositonsparteien zur Nationalen Front
1988 (29.12.) Während einer Gipfelkonferenz der Südasiatischen Vereinigung für regionale Zusammenarbeit (SAARC) in Pakistan schließen Indien und Pakistan ein Abkommen über den Verzicht auf Angriffe gegen Nuklearanlagen des jeweils anderen Landes
1989 (22.1.) Bei Wahlen in Tamil Nadu gewinnt die Dravida Munnetra Kazhagam (DMK), Kongreßpartei nur auf Platz drei
1989 (24.3.) Indien untgerricht Straßenverbindungen mit Nepal (Streit um Transitbedingungen), im Juni 1990 Entspannung
1989 (25.5.) Indien testet erfolgreich erste Mittelstreckenrakete
1989 (16./17.7.) Mit Rajiv Gandhi besucht erstmals seit 1960 ein indischer Regierungschef offiziell Pakistan
1989 (18.9.) Einigung mit Sri Lanka über den Abzug der indischen Truppen (IPKF); Ende des Abzugs am 24.3.1990
1989 (Sept.) Ministerpräsident Faruq Abdullah führt in Kaschmir Pressezensur ein
1989 (9.11.) BJP (Bharatiya Janata Party) und Shiv Sena beginnen in Ayodhya (Uttar Pradesh) Bewegung für den Bau eines Hindu-Tempels an die Stelle der Babri-Moschee
1989 (22.-26.11.)Bei Parlaments-Wahlen erleidet die Kongreß-Partei (INC) schwere Verluste und verliert die absolute Mehrheit (nur noch 195 Sitze)
1989 (6.12.) Bildung einer Minderheitsregierung unter V. P. Singh (Janata Dal/JD)
1989 (8.12.) Entführungen der Angehörigen von Beamten durch kaschmirische Extremisten beginnen; Kaschmir-Staatsversammlung aufgelöst
1990 (20.1.) Eskalation der Unruhen in Kaschmir nach Auflösung des Landesparlaments und vorangegangenem Rücktritt von Regierungschef Abdullah (National Conference)
1990 (27.2.) Bei Landtagswahlen verliert der Kongreß in Nordindien, Machtbasis verlagert sich nach Süden
1990 (April) Kabinettsumbildung, Zahl der Minister fast verdoppelt auf 40, Unterstützung der Demokratiebewegung in Nepal, Lösung der Transitprobleme
1990 (1.8.) Vizepremier Devi Lal wegen Einschüchterung und Korruption entlassen
1990 (Aug.) V. P. Singh kündigt Verwirklichung der Empfehlungen der Mandal-Kommission an (Quoten für weitere niedere Kasten im öffentlichen Dienst und bei Studienplätzen); Unruhe bei mittleren und höheren Kasten
1990 (30.10.) Versuch der Grundsteinlegung für den Hindu- Tempel in Ayodhya durch Verhaftung führender Mitglieder der BJP, darunter L. K. Advani, verhindert
1990 (7.11.) Mißtrauensvotum gegen V. P. Singh; nach zuvor erfolgter Spaltung der JD übernimmt Chandra Shekar am 10.11.1990 mit Billigung der Kongreß-Partei die Regierung (Minderheitskabinett)
1991 (28.2.) Richard von Weizsäcker kommt als erster Bundespräsident seit 1962 nach Indien
1991 (6.3.) Chandra Shekar gibt nach Streit mit der Kongreßpartei Rücktritt seiner Regierung bekannt
1991 (21.5.) Rajiv Gandhi in Sriperumpudur (Tamil Nadu) ermordet; Liberation Tigers of Tamil Eelam (LTTE) aus Sri Lanka werden am 20.5.1992 offiziell für die Tat verantwortlich gemacht
1991 (13.6.) USA setzen Wirtschaftshilfe und Verkauf von Militärgütern an Indien wegen dessen Nuklearprogramms aus
1991 (15.6.) Am 20.5.1990 begonnene Parlamentswahlen abgeschlossen: Kongreßpartei unter P. V. Narasimha Rao 227 Sitze
1991 (21.6.) Neue Regierung P. V. Narasimha Rao vereidigt; Einleitung einer wirtschaftlichen Liberalisierung
1991 (6.9.) Premierminister P. V. Narasimha Rao kommt zu einem Besuch nach Deutschland; erste Auslandsreise nach Amtsübernahme; weiterer Besuch am 2.2.1994
1991 (10.9.) Verabschiedung eines Gesetzes, das den Status aller umstrittenen religiösen Heiligtümer außer der Babri-Moschee einfrier
1991 (26.9.) Die Regierung nimmt die Empfehlungen der Mandal-Kommission in ihr Programm auf
1991 (8.11.) Der deutsche Entwicklungshilfeminister Spranger kündigt Kürzung der Hilfe für Indien um 25 % wegen zu starker Aufrüstung an
1991 (11.12.) Chinas Ministerpräsident Li Peng besucht Indien (erste Indien-Visite eines Regierungschefs der VR China seit 1960)
1992 (6.1.) Indien und Sri Lanka beschließen Rückführung aller srilankischen Flüchtlinge aus Tamil Nadu
1992 (29.1.) Indien nimmt volle diplomatische Beziehungen zu Israel auf
1992 (19.2.) Bei Wahlen im Panjab beteiligen sich nur 21 % der wahlberechtigten Bevölkerung, Kongreßpartei gewinnt
1992 (16.3.) Indien und USA beschließen gemeinsame Marinemanöver
1992 (14.5.) LTTE in Indien verboten
1992 (29.5.) Zündung eines Agni-Flugkörpers
1992 (16.6.) Streikaufruf der linksorientierten Gewerkschaften gegendie neue liberale Wirtschaftspolitik wird weithin befolgt
1992 (25.7.) Shankar Dayal Sharma (Kongreßpartei; bisher Vizepräsident) neuer indischer Staatspräsident
1992 Juli Indien und China nehmen den seit 30 Jahren unterbrochenen Grenzhandel wieder auf
1992 (6.12.) Erstürmung und Zerstörung der Babri-Moschee in Ayodhya durch Hindu-Fundamentalisten; Unruhen in verschiedenen Landesteilen; L. K. Advani erneut in Haft
1992 (10.12.) Zentralregierung verbietet die fundamentalistischen Organisationen RSS, VHP, ISS, Bajrang Dal und Jamaat-e-Islam (Verbote später z.T. wieder aufgehoben)
1993 (4.-13.1.) Ausschreitungen zwischen Hindus und Muslimen in Bombay, mehrere hundert Tote
1993 (28.1.) Indisch-Russischer Vertrag über Freundschaft und Zusammenarbeit
1993 (12.3.] Bombenanschläge in Bombay, über 300 Tote
1993 (6.9.) Besuch von Ministerpräsident P. V. Narasimha Rao in China;am 7.9.1993 Abkommen über Respektierung der gegenwärtigen Grenzen und über eine Reduzierung der Grenztruppen
1993 (Nov.) Parlamentswahlen in Nordindien; Niederlage der BJP in Uttar Pradesh, dort Sieg der Interessenvertreter niederer Kasten und der Kastenlosen
1993 (30.12.) Regierung P. V. Narasimha Rao erlangt erstmals parlamentarische Mehrheit
1994 (Sept.) Erstmals seit 28 Jahren grassiert in Indien wieder die Pest, vor allem in Maharashtra und Gujarat; mehrere hundert Tote
1994 (5.12.) Abschluß der Parlamentswahlen in vier Unionsstaaten; Niederlagen der Kongreß-Partei in ihren bisherigen Hochburgen Andhra Pradesh und Karnataka
1994 (24.12.) Sozialminister Arjun Singh verläßt im Streit mit Premier P. V. Narasimha Rao das Kabinett (Ausschluß aus der Kongreßpartei am 8.2.1995)
1995 (12.3.) Abschluß der Parlamentswahlen in fünf Unionsstaaten: die Kongreßpartei verliert erstmals seit 1947 die Führung in Maharashtra, dort wird am 19.3.1995 Manohar Joshi (Shiv Sena) Regierungschef
1995 (1.5.) Bombay heißt offiziell Mumbai (nach der Hindu-Göttin Mumba Devi)
1995 (9.5.) Schrein des kaschmirischen Schutzgheiligen Sheikh Nur Uddin in Charar-i-Sharif nahe Srinagar bei Gefechten zwischen indischen Truppen und militanten Muslimen zerstört
1995 (19.5.) Kongreß-Dissidenten um Narain Dutt Tiwari spalten die Partei
1995 (3./4.6.) Koalition der niederen Kasten und der Kastenlosen in Uttar Pradesh zerbricht; Frau Mayawati (Bahujan Samaj Party/BSP) wird als erste Kastenlose Regierungschefin eines Unionsstaates
1996 (10.5.) Regierung P. V. Narasimha Rao tritt zurück, nachdem die Kongreßpartei bei den Wahlen zur Nationalversammlung nur den dritten Platz erreicht
1996 (16.5.) Premierminister Atal Behari Vajpayee (BJP) vereidigt; ohne parlamentarische Mehrheit tritt er nach 13 Tagen zurück
1996 (1.6.) H. D. Dewe Gowda Premierminister einer Koalition der United Front (UF)
1996 (21.9.) P. V. Narasimha Rao tritt als Präsident der Kongreßpartei zurück; Sitaram Kesri wird Anfang November sein Nachfolger
1997 (9.2.) Kongreßpartei verliert Wahlen im Panjab, Gewinner die Sikh-Partei Akali Dal
1997 (21.4.) Inder Kumar Gujral Premierminister einer neuen Minderheitsregierung der United Front, nachdem die Kongreßpartei am 30.3. Vorgänger Dewe Gowda die Unterstützung entzogen hatte
1997 (5.7.) Spaltung der Volkspartei (Janata Dal/JD); Fraktion um den bisherigen Parteichef Laloo Prasad Yadav bildet Nationale Volkspartei (Rashtriya Janata Dal); am 30.7. tritt Yadav vor dem Hintergrund des größten Korruptionsskandals Indiens als Regierungschef Bihars zurück
1997 (14.-16.7.) Mit der Wahl von Dr. Kocheril Raman Narayan (INC), bis dahin Vize-Präsident, wird erstmals ein sog. Unberührbarer zum Präsidenten Indiens gewählt (amtsantritt: 25.7.1997)
1997 (15.8.) Indien feiert den 50. Jahrestag seiner Unabhängigkeit: Staats- und Regierungschef bezeichnen Korruption und Kriminalisierung als größte Gefahren für die Demokratie
1997 (13.9.) Mit einem Staatsakt in Calcutta nimmt das ofizielle Indien Abschied von der am 5.9. verstorbenen Friedensnobelpreisträgerin Mutter Theresa
1997 (12.10) Die britische Königin Elizabeth II. kommt zu einem sechstägigen Staatsbesuch nach Indien; am 14.10. umstrittener Besuch des Goldenen Tempels der Sikhs in Amritsar (Punjab)
1997 (28.11.) Kongreßpartei entzieht der Regierung Gujral die Unterstützung; Gujral tritt daraufhin zurück (Auflösung des Unterhauses am 4.12.)
1998 (26.1.) 26 Todesurteile gegen Beteiligte an der Ermordung von Regierungschef Rajiv Gandhi am 21.5.1991; das Gericht spricht von einem Komplott der LTTE (Liberation Tigers of Tamil Eelam)
1998 (16.2.) Beginn der Neuwahlen zum indischen Unetrhaus; BJP erweist
sich wieder als stärkste Kraft, aber ohne absolute Mehrheit